Grobkonzipierung – Mehr erfahren

Grobkonzipierung - Mehr erfahren

Unter Abstimmung mit internen und externen Stakeholdern wird in diesem Schritt die Ideenskizze zu einem Grobkonzept (einschließlich organisatorische Verankerung, Aufbau des Stakeholdernetzwerks, rechtlicher Vorprüfung und Marktrecherche) ausgearbeitet, das die Bereiche Studiengangkonzept, Organisierbarkeit, Prüfungstatbestände (mit oder ohne Vergabe von ECTS) und Studierbarkeit abdeckt. Durch die frühzeitige Einbindung von wissenschaftlich-fachlichen Organisationseinheiten wird Transparenz zwischen den hochschulinternen Stakeholdern über die anstehenden Entwicklungsarbeiten geschaffen.

Die wichtigsten Teilschritte während der Grobkonzipierung sind:

  • Rechtliche Vorprüfung
  • Marktrecherche und Konkurrenzanalyse
  • Gewinnung von (weiteren) Lehrenden.

Das Grobkonzept dient der Zusammenarbeit über die verschiedenen Hochschulbereiche hinweg (wissenschaftlich-fachliche Organisationseinheiten, Hochschulverwaltung und -gremien, teilweise Hochschulleitung). Hiermit können die Qualitätsstandards der Hochschule sowie die zielgruppenspezifische Ausrichtung des Weiterbildungsangebots (Beschreibung der Zugangsvoraussetzungen, Aufgreifen der zeit- und lernorganisatorischen Bedürfnisse der Zielgruppe, Niveau des Abschlusses) gewährleistet werden. Zudem kann festgehalten werden, welche Ressourcen die verantwortlichen Lehrenden voraussichtlich selbst in die Entwicklung und Durchführung (Lehre, Organisation) des Angebots einbringen und welche sie zusätzlich benötigen werden. Ein Überblick über die benötigten Ressourcen für Lehre und ggf. Prüfungen (v.a. ausgehandelte Vergütung, Personalkosten) dient dazu, alle notwendigen Informationen für die Vorkalkulation zusammen zu stellen.

Der Leitfaden für Lehrende enthält hierzu verschiedene Arbeitshilfen und Checklisten sowie die Kontaktdaten der Ansprechpersonen für wissenschaftliche Weiterbildung.