Search

Forschung

Zukunft durch Forschungskooperationen

Die drei Allianzhochschulen gehören im Verbund zu den forschungsstärksten Hochschulen in Deutschland. Über 600 Wissenschaftler:innen forschen zusammen mit rund 30.000 Studierenden in unzähligen Projekten mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten. Ein Verbund mit unerschöpflicher Ideenkraft.

Grafik zum Thema Forschungsförderung

Was unterscheidet die Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften von der Forschung an Universitäten?

Die Forschung an Universitäten sucht nach Antworten auf theoretische Probleme. Der Fokus der Forschungsaktivitäten an Hochschulen liegt auf der angewandten Forschung. Dabei handelt es sich um die praktische Anwendung von Wissenschaft. Sie versucht, praktische Probleme der modernen Welt zu lösen. Das eröffnet vielen Playern, wie Kommunen, Unternehmen oder Interessensverbänden, interessante Möglichkeiten der Kooperation.

Egal, ob es um Anwendungspotenziale von Wasserstoffsystemen im Mittelstand oder Lösungen für kommunale Fragestellungen, wie z. B. die Planung und Führung von Radwegen, geht – die angewandte Forschung unterstützt, analysiert und findet Antworten.

Forschungsanfragen

Sie haben Anfragen für bestimmte Forschungsgebiete oder Themen? Wir liefern fundierte Forschung und praxisnahe Ansätze für Kommunen und Unternehmen. 

Für Unternehmen

Wenn Sie Ansprechpartner:innen aus Hochschulen für angewandte Wissenschaften für Forschungskooperationen suchen, sind Sie bei uns genau richtig. Wir interessieren uns für Sie und dafür, was ihr Unternehmen gerade umtreibt.

Als übergeordnete Anlaufstelle vermitteln wir den Kontakt zu Wissenschaftler:innen aus allen drei Allianz Hochschulen. Über 600 Professor:innen arbeiten an unzähligen Themen. Ganz gleich, ob Sie aus Industrie und Handwerk, Handel und Dienstleistungen, oder einem Verband anfragen: wir finden den perfekten wissenschaftlichen Support für Ihr Projekt.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Forschungsarbeiten nicht kostenlos übernommen werden können. Fast immer trägt das Unternehmen die Finanzierung anteilig. Die Mitfinanzierung über öffentliche Fördermittel bietet jedoch eine sehr attraktive Möglichkeit, zusätzliche Finanzmittel zu erschließen und so das eigene F&E Budget zu entlasten. Neben dieser sogenannten Antragsforschung können wir auch im Bereich der Auftragsforschung tätig werden. Diese Projekte werden punktgenau auf Ihre Fragestellung hin beforscht und unterliegen der Geheimhaltung.

Der aus solchen Projekten resultierende Transfer – durch Forschung, Entwicklung und Anwendung zwischen Hochschule und Unternehmen – nützt Ihnen, Ihrem Unternehmen, unseren Forscher:innen und der Entwicklung der Region.

Wir beraten Sie gerne zu allen Umsetzungs- und Finanzierungsmöglichkeiten.

Für Kommunen

Wenn Sie Ansprechpartner:innen aus Hochschulen für angewandte Wissenschaften für Forschungskooperationen suchen, sind Sie bei uns genau richtig. Wir interessieren uns für Sie und dafür, was Ihre Kommune gerade umtreibt.

Als übergeordnete Anlaufstelle vermitteln wir den Kontakt zu Wissenschaftler:innen aus allen drei Allianzhochschulen. Über 600 Professor:innen arbeiten an unzähligen Themen. Ganz gleich, welche kommunale Fragestellung Sie haben: wir finden den perfekten wissenschaftlichen Support für Ihr Projekt.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Forschungsarbeiten nicht kostenlos übernommen werden können. Fast immer trägt die Kommune die Finanzierung anteilig. Die Mitfinanzierung über öffentliche Fördermittel bietet jedoch eine sehr attraktive Möglichkeit, zusätzliche Finanzmittel zu erschließen und so den Haushalt zu entlasten. Neben dieser sogenannten Antragsforschung können wir auch im Bereich der Auftragsforschung tätig werden. Diese Projekte werden punktgenau auf Ihre Fragestellung hin beforscht und unterliegen der Geheimhaltung.

Der aus solchen Projekten resultierende Transfer – durch Forschung, Entwicklung und Anwendung zwischen Hochschule und Kommunen – nützt Ihnen, der Gesellschaft, unseren Forscher:innen und der Entwicklung der Region.

Die Beispiele für Unterstützung im kommunalen Bereich sind zahlreich. So erarbeitet die Hochschule Bochum zusammen mit weiteren Instituten die LANUV Studie zur kommunalen Wärmeplanung NRW. Die ebenfalls an der Hochschule Bochum entwickelte Software KomMonitor liefert effiziente Entscheidungsunterstützung in vielen Kommunalen Bereichen (z.B. Raumplanung, etc.) Sie fasst Daten zusammen, ermöglicht die Aufbereitung dieser und macht sie allen relevanten Entscheidern verwaltungsweit zugänglich.

Gemeinsam forscht es sich besser

Der Fokusbereich Forschung wirkt darüber hinaus in die Allianzhochschulen hinein und begleitet sie dabei, gemeinsame neue Forschungsprofilschwerpunkte zu identifizieren und sichtbar zu machen. So entstehen Austauschformate für die Forschungsförderung und Transferstellen, aber auch für Forschende zur interdisziplinären Vernetzung.

Grafik darüber wie vier Themen zusammengehören: 1. Effiziente Erschließung vom Drittmitteln & Fördermöglichkeiten, 2. Gemeinsame Nutzung der Laborlandschaften, 3. Höhere Sichtbarkeit im internationalen Forschungskontext, 4. Schaffung eines gemeinsamen Partner-Netzwerkes

Networking in der Forschung

Matchmaking Events

Für Forschende

Bei unseren regelmäßig stattfindenden Matchmaking Events haben Forscherinnen und Forscher der Allianzhochschulen die Möglichkeit zu bestimmten Programmen/ Schwerpunktthemen mit internationalen Kolleginnen und Kollegen in den wissenschaftlichen Austausch zu kommen und sich zu vernetzen. Mögliche gemeinsame Forschungsvorhaben werden im Nachgang zu den Events in individuellen Treffen geplant.

Webinare

Für Kooperationsinteressierte

Zusammen mit dem DeepTech Innovationsnetzwerk ruhrvalley veranstaltet dwe Fokusbereich Forschung der Hochschulallianz Ruhr in regelmäßigen Abständen Webinare zum Thema „Fördermöglichkeiten“. Im Vordergrund stehen hierbei Transfer und Kooperation. Die Webinare richten sich sowohl an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Allianzhochschulen, also auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Unternehmen des ruhrvalley Netzwerks und sollen zum gemeinsamen Forschen motivieren.

Forschungsprojekte im Überblick

Die Forschungsförderung der Hochschulallianz Ruhr und dem Applied Excellence Department setzen sich gezielt für die Förderung regionaler Projekte ein. Dazu zählt die Umsetzung von Konzepten für nachhaltige Energie, Mobilität sowie der Digitalisierung. 

Pilzförmige Stahlkonstruktion von Sonnenuntergang

Digitale Methoden in der Architektur

Das Projekt EINZ untersucht die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in den Bereich der Architektur in Verbindung mit umweltverträglichen Materialien. Hierbei geht es um Entwurfsmethoden für eine nachhaltige und ressourcenschonende Architektur, bei der die Wiederverwendung von regionalen Baumaterialien eine bedeutende Rolle spielt.

Auf der Grundlage digitaler Planungs- und Fertigungsmethoden soll ein Experimentalbau für Innovationen und Zirkularität entworfen und umgesetzt werden.

In einem zirkulären Workflow bedient sich die KI an einer Datenbank mit Informationen über Materialien und Konstruktion. In Echtzeit werden Ideen für Entwürfe generiert. Verändert sich der Materialbestand oder der Ort an dem gebaut wird, erzeugt die KI neue Möglichkeiten. Mittels computergestützter Fertigung soll das Ziel, einen 1:1 Demonstrator im Rahmen des Applied Excellence Department zu bauen, angestrebt werden.

Nachhaltige IGA 2027

Die Internationale Gartenausstellung (IGA) findet 2027 erstmals in Nordrhein-Westfalen und erstmals in der Metropole Ruhr statt. Und sie hat sich viel vorgenommen: Die Gartenschau stellt sich globalen Zukunftsfragen, rückt nachhaltige Unternehmen, Start-Ups und Projektträger*innen ins Rampenlicht und setzt die grünen Highlights der Region in Szene. Sie liefert einzigartige Veranstaltungen und Angebote, hochklassige Kultur und interaktive Aktionen, und geht bei all dem einer Frage nach: Wie wollen wir morgen leben? Die IGA 2027 gestaltet die grüne Zukunft der Metropole Ruhr. Gemeinsam mit und vor allem: für euch!

Die drei Ruhrgebietshochschulen für angewandte Wissenschaften bündeln in der HAR ihre Kompetenzen, um in dem gemeinsamen Forschungs- und Transferprojekt „Nachhaltige IGA 2027“ ein integratives Nachhaltigkeitskonzept für Großveranstaltungen zu entwickeln. Die Internationale Gartenschau (IGA) in der Metropolregion Ruhr im Jahr 2027 dient dabei als Reallabor, wobei vor allem eine Transferierbarkeit des Konzeptes für Folgeveranstaltungen angestrebt wird.

Dieses Projekt wird durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert und läuft vom 01.10.2023 bis zum 31.12.2024.

Ein Wolkenkratzer mit begrünter Außenfassade

Ihre Ansprechpartner:Innen

Andy Nguyen

Fachkoordinator Forschungsförderung

Martin Granica

Fachkoordinator Forschungsförderung

Saskia Topp

Fachkoordinatorin Forschungsförderung

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren