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Für Lehrende

Kursgestaltung leicht gemacht

Die Hochschulallianz Ruhr unterstützt Lehrende dabei, ihre eigenen Kurse von der Planung bis zur Umsetzung erfolgreich zu gestalten. Von der Ideenfindung über die Erstellung von Lernmaterialien bis hin zur Umsetzung in einer digitalen oder hybriden Lernumgebung – wir begleiten Sie bei jedem Schritt.

Schritt-für Schritt Anleitung

Wir bieten eine klare Anleitung, wie sie ihren systematisch entwickeln können. sie lernen, wie Lernziele definiert werden, Inhalte strukturieren und interaktive Elemente einbauen, um ihre kursteilnehmer+innen optimal zu Förden.

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Ideenskizze

Was ist wichtig bei der erstellung einer Ideenskizze

Bereits bei der ersten Formulierung der Angebotsidee (Ideenskizze) empfiehlt sich eine frühzeitige Vernetzung mit den Mitarbeitenden der Hochschulverwaltung (Akademische Qualitätsentwicklung, Rechts- und Finanzabteilungen, IT und E-Learning), da sich bis zur Feinplanung der Implementierung zahlreiche Schnittstellen zu den verschiedenen Hochschulbereichen sowie der Hochschulleitung und gegebenenfalls Hochschulgremien ergeben werden.

Für die Erstellung der Ideenskizze empfehlen wir eine Orientierung an folgenden Leitfragen:

  • Auf welchen gesellschaftlichen beziehungsweise wirtschaftlichen Bedarf reagiert das Angebot?
  • Inwiefern gibt es eine Nachfrage auf der Unternehmensseite oder ein bestimmtes Weiterbildungsinteresse?
    Was kennzeichnet diese Nachfrage inhaltlich genau?
  • Welche Kompetenzen sollen die Teilnehmenden durch das Angebot erwerben?
    Welcher Umfang, welche Angebotsdauer, welches Lehr- oder Lernformat und welches Angebotsformat (zum Beispiel: Zertifikat, Studiengang) erscheinen für den Kompetenzerwerb realistisch?
  • Welche Kompetenzen bringen die potenziellen Teilnehmenden voraussichtlich mit?
  • Welche Zugangsvoraussetzungen ergeben sich aus dem Abgleich der voraussichtlich vorhandenen mit den zu erwerbenden Kompetenzen?
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Grobkonzipierung

Was ist wichtig für das Grobkonzept?

Unter Abstimmung mit internen und externen Stakeholdern wird in diesem Schritt die Ideenskizze zu einem Grobkonzept (einschließlich organisatorische Verankerung, Aufbau des Stakeholdernetzwerks, rechtlicher Vorprüfung und Marktrecherche) ausgearbeitet, das die Bereiche Studiengangkonzept, Organisierbarkeit, Prüfungstatbestände (mit oder ohne Vergabe von ECTS) und Studierbarkeit abdeckt. Durch die frühzeitige Einbindung von wissenschaftlich-fachlichen Organisationseinheiten wird Transparenz zwischen den hochschulinternen Stakeholdern über die anstehenden Entwicklungsarbeiten geschaffen.

Die wichtigsten Teilschritte während der Grobkonzipierung sind:

  • Rechtliche Vorprüfung
  • Marktrecherche und Konkurrenzanalyse
  • Gewinnung von (weiteren) Lehrenden.

Das Grobkonzept dient der Zusammenarbeit über die verschiedenen Hochschulbereiche hinweg (wissenschaftlich-fachliche Organisationseinheiten, Hochschulverwaltung und -gremien, teilweise Hochschulleitung). Hiermit können die Qualitätsstandards der Hochschule sowie die zielgruppenspezifische Ausrichtung des Weiterbildungsangebots (Beschreibung der Zugangsvoraussetzungen, Aufgreifen der zeit- und lernorganisatorischen Bedürfnisse der Zielgruppe, Niveau des Abschlusses) gewährleistet werden. Zudem kann festgehalten werden, welche Ressourcen die verantwortlichen Lehrenden voraussichtlich selbst in die Entwicklung und Durchführung (Lehre, Organisation) des Angebots einbringen und welche sie zusätzlich benötigen werden. Ein Überblick über die benötigten Ressourcen für Lehre und ggf. Prüfungen (v.a. ausgehandelte Vergütung, Personalkosten) dient dazu, alle notwendigen Informationen für die Vorkalkulation zusammen zu stellen.

Der Leitfaden für Lehrende enthält hierzu verschiedene Arbeitshilfen und Checklisten sowie die Kontaktdaten der Ansprechpersonen für wissenschaftliche Weiterbildung.

 
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FeinKonzept

Was ist wichtig für die Meilenstein- planung bis zum Angebotsstart?

Die Erstellung des Feinkonzepts mit Arbeits- und Zeitplan dient der konkreten Planung des Raum-, Personal- und Sachmittelbedarfs. Zudem wird der Studienverlaufsplan aktualisiert und es werden Entwürfe der Modulbeschreibung(en), ggf. Zugangs-/Prüfungs-, Anerkennungs-/Anrechnungsordnung erstellt sowie Möglichkeiten für eine Zertifizierung geprüft. Am Ende steht die Ausarbeitung eines Meilensteinplans für die Implementierung, für die auch die Finalisierung des Geschäftsmodells (u.a. Kalkulation, Mindestteilnehmendenzahl) wichtig ist sowie Entscheidungen zur personellen, formalen und organisatorischen Verankerung des Angebots zu treffen sind. In unserem Leitfaden finden sich zu diesem Schritt verschiedene Arbeitshilfen und Checklisten sowie die Kontaktdaten der Ansprechpersonen für wissenschaftliche Weiterbildung.

Digitale Tools und Ressourcen

Die Hochschulallianz Ruhr unterstützt Lehrende dabei, ihre eigenen Kurse von der Planung bis zur Umsetzung erfolgreich zu gestalten. Von der Ideenfindung.
Grafische Darstellung einer weißen Glühbirne auf gelbgrünem Hintergrund

Best-Practice Beispiele

Lassen Sie sich von erfolgreichen Kursprojekten inspirieren!

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Ihre Ansprechpartnerinnen

Unsere Expertinnen stehen Ihnen zur Seite, um Ihre Ideen zu verfeinern und gemeinsam mit Ihnen maßgeschneiderte Kurskonzepte
zu erarbeiten. Egal, ob Sie Anfängerin oder erfahrene Dozentin sind, wir passen unsere Beratung an Ihre Bedürfnisse an.

Dr. Anne-Katrin Blass

Fachkoordinatorin Wissenschaftliche Weiterbildung 

Stefanie Schröder

Fachkoordinatorin Wissenschaftliche Weiterbildung

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